«Grosse Mondleiter» vorübergehend eingelagert

Im Rahmen der laufenden Sanierung des Theater Basels hat das Hochbauamt die Installation «Grosse Mondleiter» vorübergehend demontiert. Die 1980 vor dem Haupteingang des Theaters aufgestellte Kunstinstallation, kehrt im Herbst wieder an ihren gewohnten Platz zurück. In der Zwischenzeit ist die Installation eingelagert, wird mit dem Künstler in Augenschein genommen und, wo nötig, repariert.

Wer bis vor kurzem vor dem Haupteingang des Stadttheaters die kleine Treppe hinunter zur Theaterstrasse benutzt hat, kam unweigerlich an ihr vorbei: Die «Grosse Mondleiter» des Künstlers René Küng. Die 14 Meter hohe hölzerne Skulptur mit ihren zwölf Leitersprossen stand dort seit fast vierzig Jahren, angebracht an der Brüstung vor der Fassade des Theaters. Derzeit ist dieser Platz leer – aber nicht für lange: Aufgrund der Sanierung und der Erweiterung des Eingangsbereichs des Theaters, im Zuge derer auch die Treppe zur Theaterstrasse zurückgebaut wird, hat das Hochbauamt die «Grosse Mondleiter» anfangs Woche in Begleitung des Künstlers abgebaut. Sie wurde zur Einlagerung nach Ettingen transportiert. Diesen Herbst wird die Installation, gereinigt und verankert auf einem Metallsockel, an ihren angestammten Platz zurückkehren. Bis dahin sollen die Arbeiten auf dem Vorplatz des Theaters abgeschlossen sein.

Im Rahmen der laufenden Sanierung des Theater Basels erneuert das Hochbauamt die äussere Gebäudehülle, ersetzt die Theatertechnik im Bühnenturm und saniert die Künstlerbereiche. Die Arbeiten in Etappen dauern bis 2022.

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