Erneuerung Rümelinsplatz

Der Kanton und IWB erneuern ab 2025 den Rümelinsplatz sowie die Münz- und Schnabelgasse. Teile der unterirdische Leitungen sowie die Strassenbeläge müssen saniert werden.

Mehr Bäume und mehr Leben für den Rümelinsplatz

Der heute hauptsächlich als Durchgangsort genutzte Platz soll zu einem lebendigen und einladenden Teil der Grossbasler Altstadt werden, wo sich Menschen gerne treffen, aufhalten, einkaufen, wohnen, arbeiten und verpflegen. Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat die Erneuerung Anfang 2022 beschlossen.

Die notwendige Erneuerung soll dem Rümelinsplatz sowie der Münz- und Schnabelgasse einen eigenen Charakter verleihen und einen attraktiven Platz in der Innenstadt schaffen. Eine Pflästerung mit geschliffenen Rheinwacken, zwei zusätzliche Bäume und zahlreiche Sitzgelegenheiten laden künftig zum Verweilen ein. 

Drei neue Schnurbäume kommen um den Brunnen zu stehen, einer vor die sanierte Liegenschaft am Rümelinsplatz Nr. 1. Die zwei Ginkos beim Brunnen müssen zur Begradigung des Terrains ersetzt werden, nur so kann ein ebener Platz entstehen. Die zwei Linden vor der Schmiedenzunft bleiben erhalten.

Münz- und Schnabelgasse zum ungehinderten Flanieren
Durch die Münz- und Schnabelgasse wird ein Asphaltband führen, das wie in der Augustiner– oder Rittergasse zu beiden Seiten von geschliffenen Rheinwacken gesäumt wird. Künftig lädt die Münzgasse ohne Hindernisse zum Flanieren ein. Beim Hotel Basel wird dazu die heutige Terrassierung aufgehoben und der fest installierte Sonnenstoren entfernt. In beiden Gassen können sich Passantinnen und Passanten auf jeweils zwei Bänken niederlassen. Die Kreuzung von Spalenberg mit Schneider-, Münz- und Hutgasse wird mit geschliffenen Rheinwacken gepflästert.

Die Bauarbeiten starten frühestens nach der Fasnacht 2025